
Gesundheit Costa Blanca – warum Feuchtigkeit krank macht
Gesundheit an der Costa Blanca – warum Feuchtigkeit krank macht Schimmel in der Wohnung ist mehr als ein optisches Problem:
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Nachhaltigkeit endet nicht auf dem Feld. Sie beginnt dort erst – und setzt sich im Alltag fort: in unseren Einkaufsgewohnheiten, im Umgang mit Lebensmitteln, in der Frage, woher unsere Produkte kommen. Zwischen Dénia und Villajoyosa entsteht derzeit ein neues Verständnis von Konsum – regional, transparent und verantwortungsvoll.
Ein Symbol dieses Wandels ist der Mercat del Riurau in Jesús Pobre. Jeden Sonntag bieten dort lokale Erzeuger Obst, Gemüse, Honig, Käse oder Brot an – alles aus der unmittelbaren Umgebung. Der Markt wurde vor über zehn Jahren als Bürgerinitiative gegründet und ist heute fester Bestandteil der regionalen Kreislaufwirtschaft. Rund 40 Produzenten aus der Marina Alta nehmen regelmäßig teil; viele arbeiten nach ökologischen Prinzipien, auch ohne offizielles Bio-Siegel.
Auch die Stadt Dénia unterstützt diese Entwicklung aktiv. Über das Programm „Dénia Ciudad Creativa de la Gastronomía UNESCO“ werden regionale Lebensmittel in Restaurants, Schulkantinen und Stadtveranstaltungen integriert. So bleibt die Wertschöpfung vor Ort – und Transportwege werden kurz gehalten.
In der Marina Baixa hat sich das Konzept bewussten Einkaufens inzwischen auf andere Branchen ausgeweitet. In Altea etwa betreiben Initiativen wie Planeta a Granel kleine Unverpackt-Läden, die Lebensmittel, Reinigungsmittel und Kosmetik lose anbieten. Auch in anderen Orten entstehen ähnliche Konzepte – kleine, inhabergeführte Geschäfte, die den plastikfreien Einkauf wieder alltagstauglich machen.
Traditionelle Betriebe schließen sich dem an:
In La Vila Joiosa setzen Konditoreien und Schokoladenmanufakturen zunehmend auf regionale Zutaten, nachhaltige Verpackungen und kurze Lieferketten. Selbst große Handelsketten erweitern ihr Angebot: Der Anteil zertifizierter Bio-Produkte in valencianischen Supermärkten wächst seit Jahren deutlich, getrieben von steigender Nachfrage und neuen Lieferstrukturen.
Auch digital vernetzt sich die Region. Plattformen wie Agroboca bringen Produzenten und Verbraucher direkt zusammen – frisches Obst, Gemüse oder Olivenöl aus der Marina Alta wird hier ohne Zwischenhändler verkauft, meist innerhalb von 24 Stunden geliefert.
Ähnliche regionale Online-Initiativen entstehen rund um Alicante und Valencia und zeigen: Nachhaltigkeit funktioniert auch digital.
Die Motivation dahinter ist selten Marketing, sondern Überzeugung. Lokale Betriebe berichten von wachsender Nachfrage – auch von Zuzüglern, die bewusst regionale Alternativen suchen. Für viele Familien ist der Wochenmarkt längst Routine, kein Event.
So wächst langsam ein Wirtschaftskreislauf, in dem jeder Einkauf eine Entscheidung für die Region ist. Und genau das ist der Kern nachhaltigen Konsums: nicht globaler Verzicht, sondern lokales Vertrauen.
▶ Im nächsten Beitrag dieser Serie
Wie die Region mit dem umgeht, was sie am dringendsten braucht – dem Wasser. Von Entsalzungsanlagen über Wiederverwendung bis zur intelligenten Bewässerung: Wie Marina Alta und Marina Baixa lernen, jeden Tropfen zu zählen.

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