
Blackout in Spanien – an der Costa Blanca normalisiert sich die Situation
Blackout Spanien April 2025 Nach dem Stromausfall an der Costa Blanca: Besonnen bleiben, gut vorbereitet sein Am Montag, dem 28.
Am Montag, dem 28. April 2025, erlebten große Teile Spaniens, Portugals und Südfrankreichs einen der massivsten Stromausfälle der vergangenen Jahre. Auch an der Costa Blanca standen Städte und Gemeinden wie Alicante, Benidorm, Dénia, Altea, Jávea, Calpe und Teulada-Moraira zeitweise komplett ohne Strom da. Ampelanlagen fielen aus, Züge und Straßenbahnen standen still, Supermärkte und kleine Läden mussten kurzfristig schließen. Dennoch verlief die Situation trotz der Ausnahmelage weitgehend geordnet.
Nach aktuellen Angaben des spanischen Stromnetzbetreibers Red Eléctrica de España (REE) kam es binnen weniger Sekunden zu einem plötzlichen Verlust von rund 15 Gigawatt – etwa 60 % der gesamten nationalen Stromnachfrage. Dieser extreme Lastabfall führte zu automatisierten Schutzabschaltungen im gesamten Verbundnetz.
Parallel meldete der portugiesische Betreiber REN, dass ungewöhnliche atmosphärische Phänomene – möglicherweise starke Temperaturunterschiede – zu Instabilitäten in Hochspannungsleitungen beigetragen hätten.
Ein Cyberangriff wird von den Behörden ausgeschlossen. Die genauen Ursachen werden weiterhin untersucht.
An der Costa Blanca bewährten sich in dieser Krise vor allem die gut organisierten Informationsketten: Polizei, Feuerwehr und die Rathäuser der betroffenen Städte informierten über soziale Netzwerke, lokale Radiosender und Notfallkanäle schnell, klar und transparent über die Situation.
Verkehrsumleitungen wurden eingerichtet, mobile Funkstellen aktiviert und Bürger aufgerufen, unnötige Fahrten zu vermeiden. Diese ruhige und professionelle Kommunikation hat maßgeblich dazu beigetragen, Panik zu verhindern und die Lage unter Kontrolle zu halten.
Am heutigen 29. April 2025 ist die Stromversorgung in fast allen Orten der Costa Blanca wiederhergestellt.
Die Rathäuser von Dénia, Benidorm, Altea und Jávea haben für heute besondere Maßnahmen beschlossen, um eine geordnete Rückkehr in den Alltag zu ermöglichen:
Schulen bleiben geöffnet, aber es findet kein regulärer Unterricht statt. Die Anwesenheit dient primär der Betreuung, nicht dem Lehrplan.
Verwaltungen und öffentliche Einrichtungen arbeiten eingeschränkt, sind jedoch erreichbar.
Verkehrsampeln und öffentliche Verkehrsmittel laufen wieder weitgehend stabil, dennoch wird zu besonderer Vorsicht im Straßenverkehr geraten.
Bürgerdienste und Informationsstellen bleiben den ganzen Tag über besetzt, um Anfragen rund um Stromversorgung, Verkehr und Hilfsangebote schnell zu beantworten.
Der gestrige Stromausfall hat einmal mehr gezeigt, wie eng moderne Gesellschaften mit der Energieversorgung verknüpft sind. Panik aber hilft in solchen Situationen nicht weiter.
Mit guter Information, Gelassenheit und ein wenig Vorbereitung lassen sich selbst große Störungen deutlich leichter bewältigen.
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