Der Stadtrat von Dénia hat die interdepartementale Technische Kommission (CTI) einberufen, um Fortschritte bei der Positionierung der Stadt als Smart Tourism Destination (DTI) zu bewerten. Unter der Leitung von Bürgermeister Vicent Grimalt und Vertretern verschiedener Abteilungen stand die Überprüfung des DTI-Masterplans und der Leistungen des Smart Office im Fokus
Innovationen für nachhaltigen Tourismus: Die CTI betonte die Bedeutung technologischer Projekte zur Verbesserung der kommunalen Ressourcen und der Besuchererfahrung.
Ein zentrales Thema war die Entwicklung eines Monitoring-Tools, das Besucherströme analysiert, den Online-Ruf misst und wirtschaftliche Auswirkungen bewertet – ein Meilenstein für Dénias Nachhaltigkeitsstrategie.
Strategische Schwerpunkte: Neben der Überprüfung des Masterplans, der Maßnahmen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Zugänglichkeit und Digitalisierung umfasst, wurden die Rollen und Verantwortlichkeiten der CTI-Mitglieder definiert. Regelmäßige Sitzungen sollen die kontinuierliche Weiterentwicklung der Smart Tourism Destination sicherstellen.
Mit diesen Maßnahmen setzt Dénia auf eine zukunftsorientierte Tourismuspolitik, die sowohl den Einwohnern als auch den Besuchern zugutekommt.
Alicantes Stadtrat setzt für zwei Jahre die Vergabe neuer Lizenzen für Ferienwohnungen aus, um eine bessere Regulierung zu schaffen. Geplant sind Begrenzungen nach Stadtvierteln, basierend auf Infrastrukturkapazitäten und dem Erhalt des Wohncharakters. Illegale Anbieter werden verstärkt kontrolliert und sanktioniert.
Die Entscheidung fußt auf Studien, deren Ergebnisse bisher nicht veröffentlicht wurden. Kritiker wie PSOE und Compromís werfen der regierenden PP verspätetes Handeln und fehlende Transparenz vor, während Vox das Moratorium als ineffektiv bezeichnet. Ziel bleibt eine nachhaltige Balance zwischen Wohnraum und Tourismus
Wenn Sparmaßnahmen nur für die Untergebenen gelten
Während der öffentliche Dienst mit Gehaltsgrenzen leben muss, hebt die Generalitat unter Carlos Mazón diese für Minister und hochrangige Beamte einfach auf – ohne Absprache mit den Gewerkschaften. Der Clou: Der Zeitpunkt. Am Tag der Amtseinführung des neuen Kabinetts wurde die Änderung heimlich ins Dekret über Zwangsmobilität eingefügt.
Eine Regel, die nicht für alle gilt
Die bisherige Gehaltsobergrenze von 15% über dem Präsidentengehalt? Einfach gestrichen – aber nur für die „oberen Organe“.
Nutznießer wie der pensionierte Generalleutnant Francisco José Gan Pampols profitieren jetzt von einem Gehaltsboost, ohne aktiv im Dienst zu stehen. So geht Umverteilung nach oben.
Intransparenz deluxe
Kein Wunder, dass Gewerkschaften sauer sind: Von dieser Regelung wussten sie nichts, denn sie wurde heimlich eingeschleust. Und auf Nachfragen schweigt das Konsulat. Transparenz? Fehlanzeige.
Doppelmoral auf dem Silbertablett
Die Botschaft ist klar: Während für Beamte Sparmaßnahmen gelten, macht sich die politische Elite ein eigenes Regelwerk. Dass dies mitten in einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheit geschieht, zeigt, wie wenig sich die Verantwortlichen um das Vertrauen der Öffentlichkeit scheren. Mazón und Co. stellen klar: Sparen ist gut – solange es die anderen betrifft.
Der Stadtrat von Calp hat eine öffentliche Anhörung gestartet, um Anwohnermeinungen zu einer neuen Verordnung für Bauarbeiten im öffentlichen Raum einzuholen. Ziel ist es, die Verwaltung solcher Projekte zu optimieren, die Sicherheit zu erhöhen und die Belastungen für die Nachbarschaft zu minimieren.
Die geplante Verordnung sieht klare Regeln und Sanktionen für Unternehmen vor, die Bauarbeiten durchführen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Koordination verschiedener Arbeiten, wie beispielsweise von Versorgungsleitungen, um Mehrfachbelastungen durch erneute Grabungen zu vermeiden.
Zusätzlich sollen Maßnahmen zur Zugänglichkeit und Information geprüft werden, darunter barrierefreie Wege während der Bauzeit und besser sichtbare Ankündigungen für die Anwohner. Bürger können zudem Vorschläge zur Begrenzung der Bauzeiten und zur Wiederherstellung der Straßen in ihren ursprünglichen Zustand einreichen.
Die öffentliche Konsultation läuft, und die Stadtverwaltung hofft auf zahlreiche Beiträge, um die geplanten Vorschriften an den Bedürfnissen der Bewohner auszurichten.
Das digitale Leben hält Einzug in die kleinen Orte der Marina Alta und Marina Baixa. Mit der Initiative Alicante Rural bringt der Provinzialrat kostenlosen öffentlichen WLAN-Zugang in Gemeinden wie Benimeli, Orba und Sella. Neben besserer Konnektivität soll eine neue App mit dem Namen alicanterural.com, private und öffentliche Angebote bündeln – von kulturellen Veranstaltungen bis hin zu Dienstleistungen.
Kostenloses WLAN ist ein Meilenstein für kleine Gemeinden, die bisher mit schlechter Internetversorgung zu kämpfen hatten. Mit Hilfe von EU-Fonds und 625.000 Euro Investition wird nicht nur die Infrastruktur modernisiert, sondern auch die Digitalisierung lokaler Unternehmen gefördert.
Die geplante App soll Gastronomiebetriebe, kleine Unternehmen und kulturelle Veranstaltungen vernetzen. Orte wie Guadalest, Xaló und Jesús Pobre profitieren von Funktionen wie Online- Buchungen, Treueprogrammen und einem digitalen Marktplatz, der den lokalen Handel stärkt. Das Projekt setzt auf umweltfreundliche Maßnahmen wie die Verteilung von 17.000 Biobaumwolltaschen und Schulungen für Händler, die sich fit für den Online-Markt machen wollen. Diese Schritte sollen nicht nur die Wirtschaft beleben, sondern auch die Abwanderung aus ländlichen Gemeinden wie Relleu, Sanet y Negrals und Tàrbena bremsen.
Alicante Rural zeigt, wie digitale Innovationen das Leben in kleinen Gemeinden verbessern können. Freies WLAN und smarte Technologien sind nicht nur ein Fortschritt für den Alltag, sondern bieten auch langfristige Perspektiven für Handel, Kultur und Gemeinschaft. red
(Mehr Infos unter: https://alicanterural.com/app)
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