Costa Blanca Magazin

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Gesundheit an der Costa Blanca – warum Feuchtigkeit krank macht

Schimmel und Gesundheit an der Costa Blanca – warum Feuchtigkeit krank macht

Schimmel in der Wohnung ist mehr als ein optisches Problem: Er kann Atemwege reizen, Allergien verstärken und müde machen. So beugen Sie Feuchtigkeit und Schimmel an der Costa Blanca wirksam vor.

Schimmel ist kein Schönheitsfehler. Er ist ein unsichtbarer Mitbewohner, der still und schleichend krank macht – und an der Costa Blanca hat er leichtes Spiel. Das mediterrane Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit, wenig Heizung im Winter und ungedämmten Wänden schafft perfekte Bedingungen für seine Ausbreitung. Was viele unterschätzen: Schon geringe Mengen an Schimmel­sporen in der Raumluft können die Gesundheit dauerhaft beeinträchtigen.

Der Körper reagiert – oft, bevor man den Schimmel sieht
Feuchtigkeit und Schimmelpilze belasten das Immunsystem. Ihre Sporen und Stoffwechselprodukte gelangen über die Atemluft in die Bronchien und können dort Entzündungen auslösen. Typische Beschwerden sind:
• chronischer Husten, gereizte Atemwege oder pfeifende Atmung
• Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und Dauermüdigkeit
• brennende Augen, Hautreizungen
oder unerklärliche Ausschläge
• verstärkte Allergien und Asthmaanfälle

Kinder, ältere Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem reagieren besonders sensibel. Studien zeigen, dass in feuchten Wohnungen das Risiko für Atemwegserkrankungen und allergische Reaktionen um bis zu 40% höher ist.

Warum das Klima an der Costa Blanca das Problem verschärft
Anders als in Nordeuropa sind viele Häuser hier kaum isoliert. In der kühlen Jahreszeit bleibt es in Innenräumen oft feucht und kühl – ideale Bedingungen für Kondenswasser und Schimmelbildung. Hinzu kommt aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Boden, die in alten wie neuen Gebäuden vorkommt. Diese Kombination sorgt für eine dauerhaft erhöhte Luftfeuchtigkeit – und damit für eine stetige Belastung der Atemluft.

Gesunde Raumluft schützt – langfristig
Schimmel gedeiht, wo Luft steht und Feuchtigkeit bleibt. Wer seine Wohnräume konsequent entfeuchtet und richtig lüftet, tut mehr für seine Gesundheit als durch viele Hausmittel.
Besonders wichtig:

• Stoßlüften statt Dauerlüften: Mehrmals täglich alle Fenster weit öffnen, besonders nach dem Schlafen, Kochen oder Duschen.
• Luftentfeuchter regelmäßig nutzen: In Schlafzimmern, Bädern und Kellerräumen – sie senken die Luftfeuchtigkeit messbar.
• Gleichmäßige Temperaturen: Raumtemperatur möglichst konstant halten, keine extremen Schwankungen.

• Abstand halten: Möbel und Textilien nicht direkt an Außenwände oder Böden stellen – sonst staut sich Feuchtigkeit.

Wenn Schimmel sichtbar wird – handeln, nicht abdecken
Ein modriger Geruch, dunkle Flecken an Wänden oder Kondenswasser an Fenstern sind Alarmsignale. Kleine Stellen lassen sich oberflächlich reinigen, doch entscheidend ist, die Ursache zu beseitigen.
Schimmel an Wänden oder hinter Schränken kann bereits die Raumluft massiv belasten. Reinigungsmittel, die den Belag nur überdecken, lösen das Problem nicht. Bei aufsteigender Feuchtigkeit hilft nur eine bauliche Sanierung durch Fachfirmen.

Das Zuhause als Gesundheitsfaktor
Unsere Wohnräume beeinflussen das Wohlbefinden stärker, als viele glauben. Ein dauerhaft feuchtes Klima kann nicht nur Krankheiten fördern, sondern auch das Herz-Kreislauf-System belasten, die Schlafqualität mindern und das allgemeine Energielevel senken.
Gesundes Wohnen bedeutet also auch, das Raumklima bewusst zu steuern – durch regelmäßige Lüftung, Entfeuchtung und Aufmerksamkeit für bauliche Warnzeichen.

Schimmel ist keine Bagatelle, sondern ein gesundheitliches Risiko. Wer früh handelt, schützt nicht nur seine Wände – sondern vor allem seine Lunge.